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Aktuell

Kubas Aussenministerium deponiert Protest beim Chargé d’affaires der US-Botschaft

Das kubanische Aussenministerium hat den Chargé d’affaires der Vereinigten Staaten einbestellt. Dort wurde dem US-Vertreter formell die entschiedene Ablehnung der Einmischungin die inneren Angelegenheiten der kubanischen Gesellschaft und der verleumderischen Äusserungen der US-Regierung und ihrer Botschaft in Kuba übermittelt. Ferner wurden die offensichtlichen Bemühungen der US-Regierung, jede Anstrengung des kubanischen Staates, Lösungen für die durch die US-Blockade verursachten Probleme zu finden, zurückgewiesen. → mehr darüber

Internationales Tribunal in Brüssel fordert Aufhebung der US-Blockade gegen Kuba

Prominenter Zeuge aus der Schweiz: Dr. Franco Cavalli

Die Solidaritätsbewegung für Kuba in Europa und der Europäischen Union, vertreten durch 263 Delegierte aus 21 Ländern, begrüsst das Urteil des Internationalen Tribunals gegen die Blockade Kubas, das am 16. und 17. November im Europaparlament in Brüssel abgehalten wurde. Die Richterinnen und Richter des Tribunals verurteilen die USA wegen Verbrechen gegen die Menschheit, die einen Genozid am kubanischen Volk nach sich ziehen könnten, und verpflichten sie, die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade aufzuheben und die Opfer zu entschädigen. Wir bekräftigen unser Engagement im Kampf gegen diese kriminelle Blockade und fordern die Streichung Kubas von der von den Vereinigten Staaten erstellten Liste der Länder, die den Terrorismus unterstützen.

Aus all diesen Gründen wird die Solidaritätsbewegung für Kuba weltweit koordinierte Aktionen mit verschiedenen Organisationen planen, um den Inhalt des oben genannten Urteils allen Institutionen und Akteuren der Zivilgesellschaft bekanntzumachen, um so den internationalen Druck zu erhöhen, der die US-Regierung schliesslich dazu zwingen wird, diese schwerwiegende Menschenrechtsverletzung zu beenden.

Die Schweizer Delegation am Tribunal: Sämi, Magdalena und Nathalie

…mehr Bilder aus Brüssel | Bericht auf amerika21

Vereinte Nationen fordern von den USA Ende der Blockade gegen Kuba

Die Welt verurteilt erneut die US-Blockade gegen Kuba und deren extraterritorialen Auswirkungen. Im Rahmen der jüngsten Sitzungsperiode der UN-Generalversammlung haben am 2. November 2023 185 Staaten für die Resolution zur Aufhebung der US-Blockade gegen Kuba gestimmt. Nur zwei Staaten stimmten gegen die Resolution (USA, Israel), und einer enthielt sich (Ukraine). Damit wurden die USA seit 1992 zum 31. Male in den Vereinten Nationen einhellig verurteilt und der Verletzung der UN-Charta und der internationalen Rechtsprinzipien beschuldigt. … mehr darüber auf amerika21

Junge Kubaner für den Frieden für das palästinensische Volk. Oct. 24, 2023.

Junge Kubaner für den Frieden für das palästinensische Volk. Oct. 24, 2023. | Foto: X /@YusimyGalan

Kubanische Jugend fordert Ende der israelischen Bombardierung von Gaza

Der palästinensische Botschafter in Kuba, Akram Samhan, forderte, dass «im Nahen Osten kein Blut mehr vergossen wird, weder palästinensisches noch israelisches.» Hunderte junger Menschen versammelten sich am Montag zu einer offiziellen Veranstaltung in Kuba, um ein Ende der Bombardierung des palästinensischen Volkes im Gazastreifen durch die israelische Armee zu fordern. … mehr darüber

Absurd: USA verlangen von Italien eine Erklärung dafür, dass es kubanische Ärzte engagiert?

Etwa 51 kubanische Gesundheitsspezialisten, darunter Kardiologen, Kinderärzte und Chirurgen, trafen am 28. Dezember 2022 in Kalabrien ein, um in den örtlichen Krankenhäusern zu arbeiten. Der US-Botschafter in Rom verlangte vom Gesundheitsminister eine Erklärung dazu. Mit welchem Recht wohl? …mehr dazu

50 Jahre Vereinigung Schweiz-Cuba – Fiesta in Solothurn

Die Vereinigung Schweiz-Cuba begeht dieses Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum. Dazu hat am Samstag, 12. August 2023, in Solothurn eine grosse Fiesta stattgefunden, mit interessanten Vorträgen, Podien und Musik. → Mehr Infos und Bilder

Aktion Container für Matanzas erfolgreich abgeschlossen

Ende April eröffnete sich uns eine grossartige Möglichkeit: Wir konnten an einer von mediCuba-Schweiz organisierten «Operation Container» teilhaben. Dank noch vorhandenen Spendengeldern, bereits vorhandenen (schweren) Materialien, einer kurzfristigen, spontanen Sammelaktion sowie einem kollektiven Effort mehrerer Mitglieder konnten wir schliesslich 12 Zügelkisten mit insgesamt etwa 250 Kilogramm Material im Wert von über 5000 Franken via Maritima nach Kuba senden! Fotos und mehr…

Eine neue Brigade kubanischer Ärzte trifft am 23. Mai 2023 in Mexiko ein. | Foto: Twitter

Kuba rettet seit 60 Jahren weltweit Leben

Seit 1963 haben kubanische Mediziner 3 Millionen Menschen behandelt und über 16 Millionen Operationen in 165 Ländern durchgeführt. Die Kubaner feiern den 60. Jahrestag des Beginns der Solidaritätsaktionen, die ihre Ärzte und das Gesundheitspersonal in der ganzen Welt durchgeführt haben. weiterlesen…

Der 1. Mai in Kuba: und er fand doch statt!

Mit 4 Tagen Verspätung feierten die Kubaner den 1. Mai. Wie hämisch haben doch die hiesigen Medien, denen der 1. Mai in Kuba sonst keine Zeile wert ist, darauf hingewiesen, dass der Feiertag in Kuba dieses Jahr wegen «wirtschaftlicher Probleme» ausfalle. Von «Versammlungsverbot» war gar bei Leuten die Rede, die in Zürich am 1. Mai am liebsten ein solches erlassen würden. Popular Resistance kommt darauf zurück und würdigt die enormen Anstrengungen Kubas im Kampf gegen die Folgen des brutalen Wirtschaftskrieges, den die USA führen. …zum Artikel

VSC am 1. Mai

VSC an der 1.-Mai-Kundgebung

Die Sektion Zürich der Vereinigung Schweiz-Cuba protestierte an der 1. Mai-Demo in Zürich mit ihrem Transparent gegen den Wirtschaftskrieg, den die USA seit über 60 Jahren gegen das sozialistische Land führen, und an dem sich skandalöserweise auch Schweizer Banken beteiligen. Im Anschluss an die Kundgebung auf dem Bellevueplatz konnten am Infostand im Zeughausareal viele interessante Gespräche geführt werden. (Foto und Video-Schnapschuss: Marianne Pletscher)

Cuban Doctors in Italia

US-Pression gegen Italien, weil es kubanische Ärzte engagiert hat

Die US-Botschaft in Rom hat das italienische Gesund­heits­ministerium aufgefordert, «die Verfahren für die Verpflichtung kubanischer Fachkräfte» zu erläutern, damit festgestellt werden könne, ob diese gegen die Blockade Washingtons gegen Kuba verstossen. Die italienisch-kubanische Freundschaftsgesellschaft (ANAIC) hat den «beschämenden Druck» der US-Regierung auf Italien wegen der Einstellung kubanischer Ärzte verurteilt.
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MIR-Kreditkarte

Dank MIR-Karte bald keine Zahlungsprobleme mehr nach Kuba?

Seit dem 13. März akzeptieren die kubanischen Banken die in Russland ausgestellte MIR-Karte, mit der Barabhebungen durch Umrechnung von Rubel in kubanische Pesos möglich sind und die Transaktionen von Touristen oder Geschäftsleuten aus dem eurasischen Land auf der Insel begünstigt.
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«Die Veränderungen in Kuba müssen tiefgreifend sein»

Diese Aussage macht Rogelio Polanco, Leiter der ideologischen Abteilung des ZK der kubanischen KP, in einem Interview zur aktuellen Lage in Kuba. Es handelt sich um eine interessante und ungeschminkte Einschätzung der schwierigen Lage in Kuba. Es sind ihm auch viele Informationen darüber zu entnehmen, wie die Partei und die revolutionäre Regierung den Herausforderungen begegnen wollen.
Das Interview von Rogelio Polanco

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