Fidel und Che
sektion zürich

Freiwillige Arbeit und Solidarität mit Kuba: internationale Brigade anlässlich des 1. Mai

Das kubanische Institut für Völkerfreundschaft (ICAP) und sein Reisebüro Amistur Cuba S. A. laden herzlich ein, an der 16. Internationalen 1.-Mai-Brigade zum internationalen Tag der Arbeit teilzunehmen. Sie wird vom 23. April bis 7. Mai 2023 durchgeführt. Wie es schon Tradition ist, bietet die Brigade die Gelegenheit, an der historischen 1.-Mai-Demonstration auf dem Platz der Revolution teilzunehmen sowie am Internationalen Kuba-Solidaritätstreffen am Tag darauf.
Programm und Anmeldemöglichkeiten

Ana Belén, mutige Unterstützerin für Kubas Souveränität, kommt frei!

Am 8. Januar 2023, müssen die USA eine ihrer vielen politischen Gefangenen freilassen. Ana Belén Montes, die heldenhafte Verteidigerin der kubanischen Souveränität, wird nach über 21 Jahren aus einem Militärgefängnis entlassen werden. Sie war eine hochrangige Beamtin für Lateinamerika in der Defense Intelligence Agency (DIA), die allein aus moralischer Überzeugung Kuba Informationen über streng geheime militärische Pläne und Operationen der USA gab. Ohne Reue verteidigte sie sich in ihrem Prozess mit den Worten: «Ich habe eher meinem Gewissen gehorcht als dem Gesetz. … Ich fühlte mich moralisch verpflichtet, der Insel zu helfen sich gegen unsere Bemühungen zu verteidigen, ihr unsere Werte und unser politisches System aufzuzwingen.»
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Junge Menschen und ihre Träume in der Provinz Kubas

Bis zum letzten Platz war am 17. November 2022 der Raum in der Photobastei besetzt, als die Dokumentarfilmerin Marianne Pletscher vier Kurzfilme zeigte, die an einem Workshop in Kuba entstanden sind. Zum wiederholten Male hat sie zusammen mit Belkis Vega ieinen «Direct-Cinema-Workshop» durchgeführt, erstmals nicht in der Hauptstadt Havanna. So sind Kurzfilme über junge Menschen und ihre Träume in der Provinz Kubas entstanden. Von der Filmemacherin war dabei auch viel über ihre Eindrücke der aktuellen Situation auf der Insel zu erfahren.
Veranstaltungsflyer

Kuba sagt Ja zum modernen Familienkodex!

Das kubanische Volk hat sich ein neues, modernes Familiengesetzbuch gegeben, das unter anderem zwei Personen des gleichen Geschlechts ermöglicht, zu heiraten oder Kinder zu adoptieren. Die Zustimmung erfolgte, obwohl in den sozialen Netzwerken heftige, von Florida gesponserte Gegenkampagnen geführt wurden. …mehr

VSC mit Cuba-Bar am Erismannhoffest

Am diesjährigen Fest in der städtischen Erismannhof-Siedlung konnte die Vereinigung Schweiz -Cuba, Sektion Zürich, nach 2 Jahren Unterbruch wieder mit einer Cuba-Bar präsent sein. Und das bei einer tollen Stimmung, guter Musik und vielen Besucherinnen und Besuchern. Der Ertrag aus den in grosser Zahl verkauften und viel gelobten Mojitos kommt wiederum den Projekten der VSC-Sektion Zürich zugute.

Foto: R. Lechleiter

VSC Zürich an der Demonstration zum Tag der Arbeit

Die Vereinigung Schweiz-Cuba, Sektion Zürich, hat an der Demonstration zum 1. Mai 2022 auf ihrem Transparent die skandalöse Komplizen­schaft der Schweizer Banken mit der Blockade­politik der USA gegen Kuba thematisiert. Gestaltet wurde das aus­drucks­starkeTranspi von Richard Frick, der sich dazu einer Grafik des mexi­ka­nischen Künstlers Alberto Beltrán bediente. Die Logos der grössten Banken der Schweiz funktionieren als Rück­grat des Imperialismus. Mit einer Ablehnung aller Kriege grenzte sich die VSC Zürich ferner von der selektiven und geheuchelten Kriegs­gegner­schaft des Main­streams ab, der gleichzeitig mit massiven Waffenlieferungen den Konflikt anheizt. Im Kasernenareal war die VSC Zürich gemeinsam mit mediCuba Suisse mit einem Bücher- und Infostand präsent. → kleine Bildgalerie zum 1. Mai

Fernando Pérez: «Ich möchte kein Gegner sein»

«Die Ideen siegen, weil sie die Ideen sind, die eine Epoche braucht; sie können nicht aufgezwungen werden. Es müssen Partizipationsmechanismen geschaffen werden, an denen sich die Menschen wirklich beteiligen können.» Diese beiden Sätze entstammen einem Diskussionsbeitrag mit dem bekannten Filmemacher Fernando Pérez («La vida es silbar», «Suite Havanna», «José Martí: el ojo del canario» u. a.). Er ist in Kuba im Nachhall zu den Ereignissen im Juli 2021 entstanden. Das Gespräch wurde von Rubén Padrón Garriga, Maysel Bello Cruz und Darío Alejandro Escobar am 21. Februar 2022 in Kuba für «Luz Nocturna» geführt. Gerade auch die Solida­ritäts­bewegung ist aufgerufen, sich mit solchen Positionen auseinanderzusetzen. Die VSC Zürich geht einig mit dem Grundgedanken und liess daher das Interview übersetzen. Hier zum vollständigen Gespräch…

Kuba zeigt es: globale Solidarität deklassiert BigPharma

Kuba hat wieder einmal gezeigt, was es im Gesundheitswesen auch unter härtester Bedrängnis durch die US-Blockade zu leisten vermag. Es erreichte eine maximale Impfquote, ohne seine Bevölkerung einer experimentellen Gen-Spritze auszusetzen. Und es gestattet anderen Ländern, sein Know-how zu übernehmen und sich so unabhängig von BigPharma zu machen. Das kubanische Modell zeigt deutlich, wie wichtig es ist, ein starkes öffentliches Gesundheitssystem aufzubauen und eine biopharmazeutische Industrie und Forschungsinstitute des öffentlichen Sektors zu entwickeln. …mehr

Petition für die Zulassung des Kuba-Impfstoffs

Der kubanische Impfstoff Soberana Covid-19 soll in Italien und Europa zugelassen werden. Das fordert eine Petition, die von einer Gruppe Italiener ins Leben gerufen, die als Zeichen der Freundschaft und Solidarität nach Kuba kamen.

Ziel dieser Petition ist es, die zuständigen Institute aufzufordern, die Wirksamkeit des kubanischen Soberana-Impfstoffs gegen Covid anhand objektiver Kriterien zu bewerten und seine Verwendung in Italien und Europa zuzulassen.

Der Impfstoff hat die Phase 3 ( Registro Público Cubano de Ensayos Clinicos) – im Unterschied der hier verspritzten Vaxxinate – bestanden und wird auf der Karibikinsel erfolgreich eingesetzt. «Die Wahl der Impfstoffe gegen diese schwere Pandemie darf nicht der monopolistischen Logik der grossen multinationalen Pharmakonzerne untergeordnet werden», schreibt die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba. Bis heute sind von den 31 weltweit zugelassenen Impfstoffen nur 5 in Europa zugelassen worden, in der Schweiz noch weniger.

Hier Online-Petition unterschreiben

«Der erstaunlichste Fall ist zweifellos Kuba»

Ein Land ohne Ressourcen, unter Embargo gestellt und vom Westen geächtet, hat aber nicht weniger als fünf klassische Impfstoffe (ohne Boten-RNA) in zwölf Monaten entwickelt. 90% aller Kubaner sind geimpft, die Zahl der Ansteckungen ist auf 120 pro Tag und die der Todesfälle auf einen pro Tag gesunken (Zahlen vom 6. Dezember). Der Gegner USA wurde auf diesem Gebiet vernichtend geschlagen, dies bei einem Pro-Kopf-Einkommen von monatlich 30 Dollar! Und die Lebenserwartung beträgt freche 79,5 Jahre gegenüber 78,5 in den USA.
Aus: coronatransition vom 2. Januar 2022

15N-Proteste in Kuba und anderswo für Initiatoren enttäuschend

Die von kubanischen Systemgegnern für den 15. November weltweit ausgerufenen Proteste haben wenig Resonanz gefunden. Unter dem Motto “SOS Cuba” fanden im Ausland kleinere Kundgebungen in mehreren dutzend Städten statt. Vor Ort blieb die Lage völlig ruhig. Aufrufe an die Bevölkerung zum passiven Widerstand hatten kaum Widerhall.
Mehr im Artikel von M. Kunzmann auf Amerika 21

Persönlichkeiten aus aller Welt prangern an, dass Washington die Destabilisierung Kubas organisiert

Internationale Persönlichkeiten fordern, initiiert von Ignacio Ramonet, die Regierung der Vereinigten Staaten erneut auf, die unmenschliche Blockade gegen Kuba zu beenden und ihre Versuche einzustellen, eine Nation zu destabilisieren, die nie etwas gegen ihre Sicherheit unternommen hat, geschweige denn sich in ihre inneren Angelegenheiten eingemischt oder das amerikanische Volk aufgefordert hat, die bestehende Ordnung zu untergraben, obwohl die desolaten Verhältnisse und gesellschaftlichen Verwerfungen in den USA viel Anlass dazu gäben.
Mehr dazu bei Amerika 21

Der Basler Grosse Rat nimmt die Regierung in die Pflicht: Die Staatsbank muss mit Kuba-Diskrimination aufhören!

Das baselstädtische Parlament hat am 15. September 2021 mit einer deut­lichen Mehr­heit von 53 zu 44 Stimmen eine Motion erheblich erklärt, welche der diskri­mi­nierenden Geschäfts­politik der Kantonal­bank und deren Tochter Bank Cler ein Ende bereiten will. Die Regierung muss nun gegen ihren Willen Schritte unter­nehmen, damit die beiden Banken Zahlungs­anweisungen im Zusammen­hang mit Kuba nicht mehr mit der vor­ge­schobenen Beru­fung auf US-amerikanische Sanktions­regelungen zurück­weisen können.
Wortlaut der Motion Messerli

Freiheit für Alex Saab!

Der venezolanische Diplomat Alex Saab ist auf auf Anordnung der US-Behörden auf Cap Verde aus dem Flugzeug geholt worden. Er ist Diplomat bei der Afrikanischen Union und befand sich zum Zeitpunkt seiner Festnahme auf einer humanitären Mission in den Iran, um Notlieferungen von Lebensmitteln, Medikamenten und lebenswichtigen Gütern für Venezuela zu organisieren. Die Verhaftung und Inhaftierung des Diplomaten Saab stellt einen eklatanten Verstoss gegen die international garantierte diplomatische Immunität dar. Seit einem Jahr ist Saab in Cap Verde in völliger Isolation und Dunkelheit inhaftiert und wurde gefoltert.
Unterzeichnet den weltweiten Solidaritätsappell!

«He du: Spiel fair!»

Kampf des Löwen gegen einen gefesselten Affen

Eine Flut von Nachrichten über die Situation in Kuba aufgrund der Ereignisse vom Sonntag, 11. Juli wird unermüdlich von einigen der grössten Fernsehsender und in den Mainstream-Medien, auch von alternativen Medien, in persönlichen Texten und Videos in sozialen Netzwerken gegen unser Land verbreitet. Es ist verständlich, dass sie uns eine solche Superabdeckung widmen, im Vergleich zu den Superprotesten und Repressionen in anderen Ländern, da so etwas in unserem Land seit vielen Jahren nicht mehr geschehen ist… Mehr vom Kommentar des kubanischen Animationsfilmers Ernesto Padrón

Hilfe zur Durchbrechung der kriminellen US-Blockade

«Entsprechend unserer 28-jährigen Tradition verfolgen wir als eigenständige Sektion des VSC eine Politik der direkten Solidarität mit Kuba.» Das ist im Jahresbericht der Sektion Zürich der Vereinigung Schweiz-Cuba zu lesen. Im Vordergrund stehe immer das Ziel, mit ge­zielten Möglichkeiten und mit den Partnern abge­spro­chenen Interventionen einen möglichst effektvollen und konkreten Betrag zugunsten von Arbeits-Kollektiven in Kuba zu leisten und damit die kriminelle US-Blockade zu durch­brechen. Es geht dabei nicht um ‹humanitäre Hilfe›, sondern um die Unterstützung von Insti­tu­tionen die im Rahmen der kubanischen Revolution geschaffen worden sind, im Kulturbereich (Teatro de los Elementos; Casa del Niño y de la Niña), im Bildungsbereich (Escuela especial de Niños hypo­acusticos; Academía de Arte San Alejandro), und auch im medialen Bereich (Granma, Zunzún).
Jahresbericht 2019–2021

Cada 17 del mes – Protest vor dem US-Konsulat in Zürich

Am 17. jedes Monats gibt es irgendwo in der Schweiz mindestens einen Protest gegen die von den USA gegen Kuba verhängte Blockade. Am Montag, 17. Mai 2021 war es unter anderem in Zürich der Fall. Gestartet wurde auf dem Bürkliplatz bei der Schifflände (Bild oben). Ziel war das Konsulat der Vereinigten Staaten an der Dufourstrasse im Seefeld (Bild unten). Mit Megaphon wurden die Passanten über den Zweck und das Ziel des Protestes informiert. Fotos: René Lechleiter

2. Mai: Online-Veranstaltung: «Che und der Sozialismus»

Am Sonntag, 2. Mai 2021, 18 bis 19.30 Uhr, hat im Volkshaus Zürich eine Live-Stream-Veranstaltung zum Thema «Che und der Sozialismus mit Blick auf das Kuba von heute und die internationale Solidarität» stattgefunden. Es wurde ein weiter Bogen geschlagen bis in die heutige Aktualität. 60 Jahre sozialistischer Aufbau – 60 Jahre verbissene Gegnerschaft der kapitalistischen Imperien dieser Welt, mit der völkerrechtswidrigen Wirtschafts-, Finanz- und Handels-Blockade und dem Bestreben der politischen Isolierung durch die USA in deren Zentrum. Eine Aufzeichnung wird hier demnächst verlinkt werden.

Kund­gebung bei den Banken.

Am Sams­tag, 27. März, mani­fes­tierte die Sektion Zürich anläss­lich des inter­natio­nalen Kam­pagnen­tages beim Parade­platz gegen die Kuba-Blo­ckade der USA und die Kom­pli­zen­schaft der Schwei­zer Ban­ken. Es war nicht so ein­fach, an das Shop­ping-Pu­bli­kum heran­zu­kom­men. Aber im­mer­hin: wir mar­kier­ten Prä­senz gegen­über dem Sitz der Credit Suisse, einer der Schwei­zer Ban­ken, welche die Kuba-Blo­ckade am Här­tes­ten prak­ti­ziert. Wir las­sen nicht lo­cker, bis diese mit nichts zu recht­ferti­gende Schand­tat ein Ende hat!

Flyer mit Kundgebungserklärung

Beschwerde eingereicht gegen NZZ-Verleumdung der kubanischen Ärztebrigaden

Seit namhafte Wissenschafter, Politiker und Gruppen, vorgeschlagen haben, der kubanischen Ärzte­brigade Henry Reeve für ihren grossen Einsatz den Friedens­nobel­preis zu verleihen, und der Ruf danach immer lauter wird, versucht die bürgerliche Journaille mit allen Mitteln, vor allem mit Verleumdung und Lügen, den Corona-Einsatz der mehr als 4400 kubanischen Ärztinnen und Ärzte schlecht zu machen. Jüngere Beispiele in der Schweiz sind die NZZ am Sonntag sowie SRF. Gion Honegger, Mitglied der Vereinigung Schweiz-Cuba, Sektion Zürich, hat der NZZ daher einen Leserbrief geschrieben. Abgedruckt wurde er nicht. Gion hat nun beim Presserat eine Beschwerde eingereicht, in der die Fehlleistungen der Redaktion und der Autorin minutiös aufgearbeitet sind. Wir sind auf das Urteil des Presserats gespannt…
Der unveröffentlichte Leserbrief…
Der Beschwerdetext

NR-Mehrheit findet: Die Schweiz muss etwas tun gegen die Blockade!

Der Nationalrat hat sich am 9. März für eine aktive Rolle der Schweiz bei der Aufhebung der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegenüber Kuba ausgesprochen. Ein von der Aussenpolitischen Kommission des Parlaments eingereichtes Postulat wurde in diesem Sinne mit 98 zu 89 Stimmen angenommen. Ausgelöst wurde es von einer von mediCuba lancierten Petition. Unser Bild zeigt eine Gruppe von VSC-Aktivistinnen und -Aktivisten, die sich am Tag der Behandlung des Geschäfts an die Parlamentssession aufgemacht haben. mehr dazu…

Mahnwache am Limmatplatz

An jedem 17. des Monats findet irgendwo in der Schweiz mindestens eine Mahnwache gegen die US-Blockade über Kuba statt. Am 17. Februar 2021 war eine in Bern und eine auf dem Limmatplatz in Zürich (hier im Bild).

USA setzt Kuba auf «Terrorliste»: zynisch und heuchlerisch

Das kubanische Aussenministerium verurteilt auf das Schärfste und Absoluteste die betrügerische Charakterisierung Kubas durch die US-amerikanische Regierung als Staat, der den Terrorismus fördert. Kuba bezeichnet die Ankündigung der USA als zynischen und heuchlerischen Akt einer moralisch bankrotten Regierung. Mehr darüber…

Kubanischer Covid-Impfstoff: Ein Zeichen der Hoffnung für arme Länder

Wenige Tage bevor Mitte November die kommerziellen Flüge mit Kuba wieder aufgenommen wurden, reiste der Schweizer Arzt und Professor Franco Cavalli in das Karibikland. Er überzeugte sich von der weit fortgeschrittenen Entwicklung des kubanischen Covid-Impfstoffes Soberana, der sich bereits in der Testphase 2 befindet. Da der kubanische Impfstoff für hohe Temperaturen geeignet ist und deshalb im Gegensatz zu den andern Kandidaten ohne kostspielige Kühlketten gehandhabt werden kann, könnte er für Länder mit geringen Ressourcen eine echte Alternative sein. Mehr darüber…

Die ehemalige Gewerkschafts- und Genossenschaftsbank Cler macht den Kotau vor den US-Behörden

In jüngerer Zeit häufen sich Klagen von Kundinnen und Kunden der Bank Cler, dass ihre Zahlungen für Organisationen, die im humanitären oder medizinischen Bereich für Kuba tätig sind, nicht mehr über ihre Konten abgewickelt werden. Auch Überweisungen an die VSC sind davon betroffen. Ausgerechnet die frühere Bank der Gewerkschaften und Genossenschaften (als Genossenschaftliche Zentralbank bzw. später Bank Coop) unterwirft sich nicht nur dem US-Sanktionsregime, sondern geht ungezwungen noch viel weiter. Um die Öffentlichkeit auf dieses in mehrerer Hinsicht skandalöse Gebaren aufmerksam zu machen, wurden am 27. Oktober von der Vereinigung Schweiz-Cuba und MediCuba Suisse schweizweit vor 13 Cler-Filialen Flugblätter verteilt. Und am Tag darauf wurde an einer Pressekonferenz in Bern nachgedoppelt. Mehr darüber

Kuba und CoVid19: Liefe­rung von schweizerischen Beatmungsgeräten blockiert!

MediCuba hat im Rahmen eines Not­projekts Geräte der Schweizer Firmen IMT Medical AG und Acutronic Medical Systems AG für das kubanische Gesundheitswesen gekauft. Die Geräte sollten dort eine durch das US-Embargo verursachte Lücke in der Ausrüstung für den Kampf gegen Covid19 schliessen. Unter Berufung auf die von den USA über Kuba verhängten Sank­tionen wurden die Geräte aber nicht ausgeliefert. Die beiden Firmen sind neuerdings in US-Besitz… Trotz der Skanadalträchtigkeit erzeugte die dazu ausgesandte gemeinsame Pressemitteilung mehrerer Soliorganisationen in den Deutsch­schweizer Medien null Echo. Die Pressemitteilung ist hier zu lesen

Interferon, das kubanische Medikament, das bei der Behandlung von Corona-Patienten helfen kann…

Warum fällt es den Medien so schwer, positiv über Kuba zu berichten? Vor mehr als drei Monaten, zu Beginn der Krise, bat China, das bevölkerungsreichste Land der Welt mit der zweitgrössten Volkswirtschaft, Kuba um ein von den Kubanern entwickeltes Medikament, Interferon, das bei der Behandlung helfen kann, solange man auf einen Impfstoff warten muss. Wer spricht bei uns darüber? Niemand! Vor einigen Tagen dankte der chinesische Präsident Kuba für die Hilfe. Wer spricht bei uns darüber? Niemand! Letzte Woche schickten unsere italienischen Nachbarn in einer der reichsten Regionen Europas, der Lombardei, ein SOS an dieses kleine, weit entfernte Land. Sofort schickte Kuba rund 50 Ärzte und medizinisches Personal. Wer nimmt diese an sich schon verblüffende Information auf? Sehr wenige unserer Medien, und erst, als die kubanischen Ärzte in Italien angekommen waren, und ohne zu erklären, warum diese verwundeten Goliaths den kleinen David aufsuchen, der seit langem seine Ärzte in die ganze Welt schickt, obwohl auch er von dem Virus bedroht ist. Schnell, kubanische Freunde, schickt uns ein paar hundert Ärzte und ein paar Millionen Masken, dann werden wir endlich über euch sprechen…!
Cuba Coopération vom 19. März 2020

2020 soll Jahr der Offensive der Völker für Demokratie und gegen Neoliberalismus werden

An 3 Sitzungstagen vom 1. bis 2. November 2019 haben 1332 Delegierte aus 85 Ländern in Havanna ausführlich diskutiert. Mit 227 Diskussions­beiträgen in 2 Podiums­diskus­sionen, einer Anti­imperia­lis­tischen Tribüne und 6 Arbeits­kom­missionen wurde am Anti­imperia­listischen Solida­ri­täts­treffen für Demo­kratie und gegen Neo­libe­ra­­lismus ein Aktions­plan erarbeitet. Mehr darüber

Parlamentarier zu den Ereignissen in Bolivien: «Der richtige Begriff ist ,Staatsstreich’»

Aktuelle und ehemalige Bundes- und Kantonsparlamentarier verschiedener politischer Kräfte und Regionen der Schweiz reagieren auf die Informationen und Hilferufe, die uns aus Bolivien erreichen. «Die von den Medien und gewissen Aussenministerien gelieferte Erzählung der Ereignisse steht in völligem Widerspruch zu den Tatsachen», halten sie fest.
Mehr darüber lesen auf amerika21.de

Die Schweizer Banken führen Krieg gegen Kuba: Lassen wir uns das nicht gefallen!

Wenn am kommenden 7. November die Schweiz in der UNO-Vollversammlung wie «selbstverständlich» der Resolution gegen den Fortbestand der US-Blockade gegen Cuba zustimmen wird, sei daran erinnert, dass sich mit der schweizerischen PostFinance ein staatliches Unternehmen eben diesem von den USA seit 60 Jahren praktizierten, und immer weiter verschärften Boykottmassnahmen angeschlossen hat – eine Preisgabe der Souveränität, ein Kniefall vor dem «fremden Richter» in Washington – eine Folge der «neuen» Aussenpolitik von Bundesrat Cassis (FDP). Mehr darüber

Ein politischer Skandal: PostFinance beteiligt sich an der Blockade Kubas

Nachdem die UBS, die Credit Suisse und die Staatsbank ZKB schon vor einiger Zeit ihre Geschäftsverbindungen mit Kuba eingestellt haben, zieht nun auch PostFinance nach und schliesst sich dem Würgegriff gegen Kuba an! Damit ist der Skandal komplett. Die ganze Stellungnahme

Regime Change statt Selbstbestimmung der Völker

«Ziele wie nationale Unabhängigkeit, Selbstbestim­mungs­recht der Völker oder Konfliktlösung mittels Verhandlungen sind aus dem Vokabular (auch der Massen­medien!) verschwunden», hat Präsidentin Susanne Schreiber an der Generalversammlung der VSC Zürich vom 11. Juni in ihrem Jahresbericht festgestellt. Angesagt sei stattdessen «Regime Change», wo immer es die vermeint­lichen Weltbeherrscher für notwendig erachten. Diese Politik treffe immer offensichtlicher jene Staaten und/oder Prozesse, die nicht im Sinne des Neo­liberalismus, der USA und dem mit ihnen aufs Engste verbandelten Israel handelten. Stark im Fokus blieben dabei weiterhin Kuba und Venezuela. Dennoch: Kuba konnte im Januar den 60. Jahres­tag des Triumpfes der Revolution begehen und geht weiterhin seinen eigenköpfigen Weg, allen Angrif­fen zum Trotz, und hat das mit der neuen Verfassung, die im Volk breiteste Zustimmung fand, auch noch unter­strichen.
Den ganzen Jahresbericht herunterladen

Schweizer Delegation aus Venezuela zurück

An einer inter­natio­nalen Soli­dari­täts­mission des Welt­friedens­rates und des Welt­bundes der demo­kra­tischen Jugend in Caracas, die im April stattfand, nahm auch eine 4-köpfige Schweizer Delegation teil. Natalie Benelli, die an der Veranstaltung die Vereinigung Schweiz-Cuba vertrat, hat darüber einen interessanten Bericht geschrieben.
Der Bericht als eBook
Beitrag in Telesur

ZKB weigert sich, VSC-Mitgliederbeiträge zu überweisen

Die Zürcher Kantonalbank hat nicht nur die Abwicklung des Zahlungsverkehrs von und nach Kuba eingestellt, sondern sie weigert sich auch, inländische Transaktionen auszuführen, wenn diese in indirektem Zusammenhang mit Kuba stehen. In mehreren Fällen wurden so Mitglieder­beitrags­zahlungen an die Vereinigung Schweiz-Cuba, immer­hin ein Verein nach schweizerischem Recht, nicht aus­geführt bzw. storniert. Gegen diese unsägliche und diskriminierende Praxis wehren sich die Vereinigung Schweiz-Cuba, Autonome Sektion Zürich, und die Sektion Winterthur-Ostschweiz mit einer gemeinsamen Protestnote und Medienmitteilung.
Medienmitteilung als PDF

Zur Duckmäuserei der ZKB hat der ehemalige NZZ-Kuba-Korrespondent René Zeyer auf «journal21 – journalistischer mehrwert» einen höchst lesenswerten Beitrag publiziert:
Die Zürcher Kotau-Bank