Fidel und Che
sektion zürich

Aktuell

Kuba verurteilt US-Diebstahl des Rum-Markenzeichens «Havana Club»

Seit über 20 Jahren streitet Kuba mit Bacardi um die Markenrechte auf dem US-Markt. Ein neues US-Gesetz legalisiert nun den Diebstahl kubanischer Warenzeichen und sichert so Bacardi nach einem langwierigen Rechtsstreit die Marke Havana Club Rum auf dem US-amerikanischen Markt. «Das Aussenministerium lehnt das sogenannte ‹Gesetz zur Nichtanerkennung gestohlener Marken in den Vereinigten Staaten›, das kürzlich vom Präsidenten der Vereinigten Staaten unterzeichnet wurde, kategorisch ab», heisst es in einer offiziellen Erklärung des kubanischen Aussenministeriums. … mehr

EDA-Politik: Zynismus und Komplizenschaft

Erst vor kurzem hat die Uno-Voll­ver­samm­lung wie jedes Jahr fast ein­stimmig für ein sofortiges Ende der US-Blockade gegen Kuba gestimmt – mit der Stimme der Schweiz. Und nun versucht Bundesrat Cassis’ EDA mit einer «Reise­warnung» Leute vom Besuch Kubas ab­zu­halten. Mit Gründen, die für ganz Zentral- und Südamerika gelten können. Dabei hat Kuba bei den jüngsten Natur­katastro­phen bewiesen, dass es trotz man­geln­den Res­sour­cen in der Lage ist, die Bevöl­kerung effek­tiv zu schützen und Schäden rasch zu beheben. Beson­ders zynisch ist es, wenn die Schweiz gleich­zeitig dabei ist, ihr Büro für Entwicklungszusammenarbeit in Havanna zu schliessen. Darauf weisen auch Suzanne Schreiber und René Lechleiter, die zurzeit gerade in Kuba auf Projektbesuch sind, hin. In ihrem Brief vom 4. Dezember gehen sie auf die politisch motivierten Handlungen des EDA ein und stellen sie der aktuellen Situation gegenüber, wie sie sie im Augenblick gerade in Kuba antreffen.
→ Zum Brief von Suzanne und René

Zuerst die Hurrikans, und dann noch ein Erdbeben – Kuba braucht unsere Solidarität

Kurz nacheinander wurde Kuba in den letzten Wochen von zwei Hurrikans betroffen. Und dann wurde die Insel auch noch von einem Erdbeben erschüttert. Dank der vorbildlichen Katastrophenvorsorge Kubas waren glücklicherweise keine Todesopfer zu beklagen. Aber die Zerstörungen sind wiederum gross. Staatliche Reparaturbrigaden und freiwillige Helfer waren unmittelbar nach den Ereignissen im Einsatz für Aufräumarbeiten und die Instandsetzung des Stromnetzes. Die VSC Zürich hat ein Spendenkonto für Hurrikanschäden eröffnet: Für Spendenüberweisungen

In Paris bekundeten die Menschen Europas ihre Solidarität mit dem sozialistischen Kuba

Am 23. und 24. November 2024 trafen sich in Paris Solidaritätsverbände, politische Kräfte und Gewerkschaften zum 19. europäischen Solidaritätstreffen, um ihre Unterstützung für Kuba zu bekunden und zu verstärken. Die US-amerikanische Blockade wurde verurteilt und ihre Aufhebung gefordert. Das Forum brachte mehr als 300 Delegierte aus 30 europäischen Ländern zusammen. … mehr

Konferenz: Wie bekämpfen wir die Kriegsgefahr?

Eine Konferenz des Antiimperialistischen Netzwerks, die auch von der VSC Zürich unterstützt wird, befasst sich am kommenden Samstag mit der akuten Kriegsgefahr und der Frage, was dagegen getan werden kann. Welche Perspektiven eröffnen sich für uns? Wie und mit welchen Kräften können wir mobilisieren? Wie bauen wir einen handlungsfähigen antiimperialistischen Pol auf?

Samstag, 30. November 2024, 14 Uhr, im Volks­haus Zürich, Stauf­facher­strasse 60.
Flyer zum Herunterladen

Kuba entwickelt Parkinson-Medikament, wird aber durch die US-Blockade gebremst

Seit mehr als 60 Jahren ist auf die weltweite Solidarität der kubanischen Ärztebrigaden verlass. Mit seiner hochstehenden wissenschaftlichen Forschung im medizinischen Bereich könnte Kuba jedoch noch viel mehr zum Wohle der Menschheit leisten – wenn es dabei nicht durch die US-Blockadepolitik sabotiert und behindert würde. Mit einem von Kuba neu entwickelten Molekül besteht Aussicht, bisher als unheilbar geltende neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson bald einmal behandeln zu können. Dank Russland kommt es nun in die klinische Versuchsphase. BRICS lässt grüssen. … mehr

Kuba braucht Herzschrittmacher: Die Aktion ist erfolgreich

Nach dem dringenden Aufruf des kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft «Kuba braucht Herzschrittmacher» Ende April diesen Jahres, wurden im deutschsprachigen Raum mehrere Organisationen der Kuba-Solidarität aktiv. Innerhalb kürzester Zeit konnten Herstellung, Kauf und Überbringung der Herzschrittmacher durch MediCuba Europa organisiert werden. Am 12. Juli berichtete die kubanische Nachrichtenagentur, dass mehr als 300 Herzschrittmacher die kardiologischen Einrichtungen erreicht haben. Die Aktion läuft weiter. … mehr

Aleida Guevara March in Solidarität mit Libanon

Die kubanische internationalistische Aktivistin Aleida Guevara March, Tochter von Che, hat eine Solidaritätsbotschaft an das Volk des Libanon, das von der israelischen Besatzungsarmee angegriffen wird, gesandt. mehr dazu …

Unesco 2017: Als die kubanische Botschafterin die israelische Delegation zurechtwies – nichts an Aktualität verloren!

Derzeit geht in den sozialen Medien ein Video von 2017 viral. Die Botschafterin Kubas bei der Unesco, Buergo Rodríguez, hatte ihren israelischen Amtskollegen wegen antipalästinensischer Äusserungen bei einer Unesco-Sitzung zurechtgewiesen. Nach einem leidenschaftlichen Votum der Diplomatin ordnete auf ihr Ersuchen hin das Präsidium im Plenum eine Gedenkminute für die getöteten Palästinenser an. Das Ereignis hat auch nach 7 Jahren nichts an Aktualität verloren – im Gegenteil! mehr dazu …

Im US-Lager Guantanamo werden Flüchtlingsfamilien misshandelt

In dem von den USA widerrechtlich auf Kuba unterhaltenen Marinestützpunkt Guantanamo gibt es nicht nur das berüchtigte Folterlager. amerika21 berichtet, dass es daneben auch noch ein Flüchtlingslager gibt, in dem auf dem Meer aufgegriffene Menschen, meist Haitianer, in einem baufälligen Gebäude mit Schimmel und Kanalisationsproblemen unter unmenschlichen Bedingungen untergebracht sind. Darunter hat es auch Familien mit Kindern. mehr dazu …

Kuba weist die USA darauf hin, dass es nur ein Kuba gibt

Am 28. Mai 2024 kündigte das US-Finanzministeriums Mass­nahmen an, wonach kubanische Unter­nehmer ein Bank­konto in den Vereinigten Staaten eröffnen und von Kuba aus darauf zugreifen können. Dies solle «die Internet­freiheit in Kuba fördern, unabhängige kubanische Unternehmer im Privatsektor unter­stützen und den Zugang zu bestimmten Finanz­dienst­leistungen für die kubanische Bevölkerung erweitern». Es wäre falsch, darin ein Zeichen dafür zu sehen, dass die US-Regierung ihre wirt­schaft­liche und finanzielle Belagerung Kubas aufweicht, schreibt dazu Portal «Counter­punch». Diese neue Politik versucht vielmehr, den Kern des ideologischen Aufbaus des kubanischen Sozialismus zu zerstören. …mehr

Dringender Aufruf zur Solidarität: Kuba braucht Herzschrittmacher

In diesem kritischen Moment braucht Kuba dringend Herzschrittmacher und Medikamente. Derzeit fehlen etwa 1500 dieser lebensrettenden Geräte. Fast 100 Patienten sind gezwungen, im Krankenhaus zu bleiben, weil es keine Herzschrittmacher gibt, die es ihnen ermöglichen würden, nach Hause zurückzukehren und sicher zu leben, ohne das Risiko eines Herzinfarkts einzugehen. Leider weigern sich die meisten Hersteller von Herzschrittmachern, diese nach Kuba zu liefern. Es wurde jedoch ein italienisches Unternehmen ausfindig gemacht, das bereit ist, sie zu erschwinglichen Preisen zu liefern: rund 500 Euro für einen Einkammer-Herzschrittmacher. Mit einer Spende von 500 Euro an mediCuba-Europe kann der Kauf eines Herzschrittmachers garantiert werden.
Mehr Infos und Zahlungskonto

Keine Flüge mehr nach Buenos Aires: «Absurde» Anwendung der US-Blockade gegen Kuba

Schon länger hat die kubanische Fluggesellschaft Cubana de Aviación unter den Folgen den von Donald Trump verschärften Finanzsanktionen gegen Kuba zu leiden. Der neuste Schlag: die Gesellschaft muss die Verbindung Havanna–Buenos Aires einstellen, weil Mileis Argentinien seit diesem Monat das Auftanken der Flugzeuge verbietet.
mehr darüber auf amerika21 …

VSC Zürich am 1. Mai

Auch dieses Jahr war die Sektion Zürich der VSC am 1. Mai präsent. An der Demo wurde das Transparent mit der Aufschrift «Weg mit der Blockade der Schweizer Banken!» mitgetragen. Am anschliessenden 1.-Mai-Fest ergaben sich am gemeinsamern Stand mit mediCuba bei allgemein guter Stimmung und warmem Frühlingswetter viele Kontakte mit langjährigen Compañer@s, ebenso aber Gespräche mit Interessierten. Ihnen wurde Informationsmaterial abgegeben; auch von unseren Büchern wurden verkauft.

Noch mehr US-Mittel für Subversion in Kuba

Die US-Regierung stellt noch mehr Geld für subversive Aktivitäten in Kuba bereit.
«Prensa Latina» kommentiert, der neue Eifer der US-Botschaft sei kein Einzelfall: Der «antikubanischen Mafia im US-Kongress» sei es gelungen, die Finanzierung von mehr als 50 Millionen Dollar für subversive Aktionen im US-Haushalt zu erreichen, davon 25 Millionen für das Büro des kubanischen Rundfunks, das für Radio und TV Martí zuständig ist, und 25 Millionen für «Programme zur Förderung der Demokratie».
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Kubas Aussenministerium deponiert Protest beim Chargé d’affaires der US-Botschaft

Das kubanische Aussenministerium hat den Chargé d’affaires der Vereinigten Staaten einbestellt. Dort wurde dem US-Vertreter formell die entschiedene Ablehnung der Einmischungin die inneren Angelegenheiten der kubanischen Gesellschaft und der verleumderischen Äusserungen der US-Regierung und ihrer Botschaft in Kuba übermittelt. Ferner wurden die offensichtlichen Bemühungen der US-Regierung, jede Anstrengung des kubanischen Staates, Lösungen für die durch die US-Blockade verursachten Probleme zu finden, zurückgewiesen. → mehr darüber

Internationales Tribunal in Brüssel fordert Aufhebung der US-Blockade gegen Kuba

Prominenter Zeuge aus der Schweiz: Dr. Franco Cavalli

Die Solidaritätsbewegung für Kuba in Europa und der Europäischen Union, vertreten durch 263 Delegierte aus 21 Ländern, begrüsst das Urteil des Internationalen Tribunals gegen die Blockade Kubas, das am 16. und 17. November im Europaparlament in Brüssel abgehalten wurde. Die Richterinnen und Richter des Tribunals verurteilen die USA wegen Verbrechen gegen die Menschheit, die einen Genozid am kubanischen Volk nach sich ziehen könnten, und verpflichten sie, die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade aufzuheben und die Opfer zu entschädigen. Wir bekräftigen unser Engagement im Kampf gegen diese kriminelle Blockade und fordern die Streichung Kubas von der von den Vereinigten Staaten erstellten Liste der Länder, die den Terrorismus unterstützen.

Aus all diesen Gründen wird die Solidaritätsbewegung für Kuba weltweit koordinierte Aktionen mit verschiedenen Organisationen planen, um den Inhalt des oben genannten Urteils allen Institutionen und Akteuren der Zivilgesellschaft bekanntzumachen, um so den internationalen Druck zu erhöhen, der die US-Regierung schliesslich dazu zwingen wird, diese schwerwiegende Menschenrechtsverletzung zu beenden.

Die Schweizer Delegation am Tribunal: Sämi, Magdalena und Nathalie

…mehr Bilder aus Brüssel | Bericht auf amerika21

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